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Späte Goldrute, Riesen-Bärenklau und Bastard-Staudenknöterich an der Oker bei Wülperode

Invasive Neophyten in Sachsen-Anhalt

Wie siehts aus?

Die Oker an der Westgrenze Sachsen-Anhalts ist ein extremes Beispiel für die unkontrollierte Ausbreitung von invasiven Neophyten. Dort gibt es derzeit ausgedehnte Vorkommen von Riesen-Bärenklau, allen drei Staudenknöterich-Arten, Drüsigem Springkraut und Später Goldrute. Aber wie sieht es im übrigen Sachsen-Anhalt aus? Welche Neophyten sind weit verbreitet und welche sind selten? Dank einer zeitaufwändigen Auswertung unserer Datenbank können wir jetzt genauer auf diese Fragen antworten.

Die Aufteilung der invasiven Neophyten in den Diagrammen folgt der Einordnung der Arten in der Schwarzen Liste Sachsen-Anhalts.

Die Karte von Sachsen-Anhalt kann man in ca. 750 Meßtischblattquadranten einteilen, die ca 5x5km groß sind. Die Diagramme zeigen, in wie vielen dieser Meßtischblattquadranten die jeweilige Art seit ihrer ersten Beobachtung in Sachsen-Anhalt gefunden wurde.

Die Robinie ist der häufigste invasive Neophyt in Sachsen-Anhalt. Sie wurde seit ihrer ersten Beobachtung 1929 in 668 Meßtischblattquadranten kartiert. Sie gehört zu den Arten, deren negative Auswirkungen auf die Biodiversität nachgewiesen ist. Maßnahmen gegen die Robinie sind nötig, wenn sie durch ihre Ausbreitung den Erhaltungszustand von Trockenrasen gefährdet.

 


Korina | Koordinationsstelle Invasive Neophyten in Schutzgebieten
Sachsen-Anhalts beim UfU e.V.
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